Im 11. Jahrhundert ließ Erzbischof Pilgrim an Stelle der heutigen Kirche St. Aposteln erstmals ein Kanonikerstift errichten, das im folgenden Jahrhundert umgestaltet wurde. Im Innern werden beide Bauphasen auf gelungene Weise miteinander verbunden. Um 1200 erhielt St. Aposteln einen reich gegliederten Kleeblattchor sowie eine Achteckkuppel über der Vierung, die fast byzantinisch anmutet. Besonders beeindruckend ist die neue Raumwirkung durch die moderne Ausmalung der Choranlage von Hermann Gottfried.
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