Von den zwölf romanischen Kirchen Kölns ist St. Maria in Lyskirchen die kleinste und einzige, die als Pfarrkirche erbaut wurde. Im Laufe ihrer Existenz (ab dem frühen 13. Jahrhundert) erfuhr sie die vergleichbar geringsten Veränderungen. Im Zweiten Weltkrieg wurde sie als einzige romanische Kirche Kölns nicht zerstört. Glanzstück in der Kirche sind die erhaltenen Decken- und Wandmalereien aus dem 13. Jahrhundert. Im Mittelschiff ist ein typologischer Zyklus vollständig erhalten. Er zeigt aufeinander Bezug nehmende Ereignisse des Alten und Neuen Testaments. Die "Schöne Madonna" und die Glasmalereifragmente der Spätgotik runden neben den modernen Glasmalereien im Chor das Erscheinungsbild im Inneren ab.
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