St. Severin hat seine Ursprünge im späten 4. Jahrhundert. Die Kirche wurde mehrmals erweitert und stark vergrößert. Das äußere Erscheinungsbild ist vor allem gotisch geprägt, nur die Choranlage wurde romanisch belassen. Im konservierten und begehbaren Ausgrabungsbereich unterhalb der Kirche können die Fundamentreste des Ursprungsbaus besichtigt werden. St. Severin besitzt auch heute noch eine reiche Ausstattung: Die Wandmalereien in der Krypta, die Chorausstattung mit einem Teil des mittelalterlichen Fußbodens, das originale Chorgestühl und der Hochaltar. Hinter dem Hochaltar ist auf einem Podest der Schrein des heiligen Severin gezeigt. Sehenswert sind Gabelkruzifix aus dem 14. Jahrhundert und die spätgotische Glasmalerei im Langhaus.
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