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55 Konzerte, 9.000 Besucher*innen – im Jahr 2024 brachte die vierte Ausgabe der Cologne Jazzweek Musikbegeisterte der improvisierten Musik – genannt: Jazz – auf 16 Bühnen zusammen.
Es spielten mehr als 250 Musiker*innen aus 14 Nationen und zeigten einem neugierigen Publikum, was der Jazz rund um die Welt für neue Hör-Erlebnisse zu bieten hat. Wir dürfen also gespannt bleiben, welche Potenziale dieses vergleichsweise junge Festival in den nächsten Jahren noch freisetzen wird.
Ob New-Orleans-Jazz und Dixieland, Bebop oder Free Jazz – bis hin zu Ethno-Jazz, Acid-Jazz oder Jazz-Rap und Smooth-Jazz oder Pop-Jazz – um nur einige zu nennen – Jazzmusik setzt aus dem meist europäischen Tonsystem, ihrer Melodik und Harmonik sowie ihren musikalischen Formen Neues zusammen. Seine Verschmelzungs- und Neuorientierungsprozesse sind es, die die improvisierte Musik dabei so lebendig, vielfältig – und vor allen Dingen interessant und originär machen.
Die Anfänge reichen hier über 60 Jahre zurück in die Vergangenheit. Erinnert sei etwa an Campis Eis-Diele auf der Hohe Straße, die bereits 1949 zum Mekka für alle Jazz-Fans wurde und Gigi Campi, Journalist und Sohn der Italienerin Gennarina Campi letztlich zum Veranstalter vieler Jazz-Konzerte und Tourneen sowie zum Platten-Produzenten machte. Köln wurde zu einer Stadt, in der der Jazz „kochte“. In dem von Campi bis 1980 betriebenen Kult-Lokal waren schon Dizzie Gillespie, Louis Armstrong, Duke Ellington und Juliette Greco zu Gast.
Es spielten mehr als 250 Musiker*innen aus 14 Nationen und zeigten einem neugierigen Publikum, was der Jazz rund um die Welt für neue Hör-Erlebnisse zu bieten hat. Wir dürfen also gespannt bleiben, welche Potenziale dieses vergleichsweise junge Festival in den nächsten Jahren noch freisetzen wird.
Jazz? Improvisierte Entwicklung für alle Ohren
Seit mehr als 100 Jahren gibt es Jazz. Was an Musik einst aus den Südstaaten hervorgebracht wurde, hat sich im Laufe der Zeit als Crossover mit anderen Traditionen und Musikgenres in exorbitanter Weise entwickelt. Viele heutige Genres in der populären Musik wären ohne die Möglichkeiten, die durch die Jazzmusik eröffnet wurden, wenig gut zu denken.Ob New-Orleans-Jazz und Dixieland, Bebop oder Free Jazz – bis hin zu Ethno-Jazz, Acid-Jazz oder Jazz-Rap und Smooth-Jazz oder Pop-Jazz – um nur einige zu nennen – Jazzmusik setzt aus dem meist europäischen Tonsystem, ihrer Melodik und Harmonik sowie ihren musikalischen Formen Neues zusammen. Seine Verschmelzungs- und Neuorientierungsprozesse sind es, die die improvisierte Musik dabei so lebendig, vielfältig – und vor allen Dingen interessant und originär machen.
Spielstätten – alteingesessene Jazz-Spielstätten und andere Orte
Die Cologne Jazzweek ist ein Programm-Bogen, der sich als Idee über eine Vielzahl von Konzerten spannt. Über mehrere Tage spielen unterschiedlichste Künstler*innen an den unterschiedlichsten Locations im Stadtgebiet: z. B. im Stadtgarten – ob als Stadtgarten Open Air, im GREEN ROOM, im Stadtgarten Saal oder im Jaki, dem hauseigenen Jazz-Klub, im legendären King George, WDR-Funkhaus oder in der Kölner Philharmonie. Daneben öffnen aber auch ungewöhnlichere Ort ihre Pforten wie die Agneskirche, das Filmhaus Köln oder MAAK, Museum für Angewandte Kunst in Köln. Auf das neue jährliche Programm darfst du also immer wieder gespannt sein.Seit 2021 – ein Festival in der Kölner Musiklandschaft
Die Cologne Jazzweek existiert in der heutigen Form erst seit 2021; sie besetzt jedoch bereits heute ihren festen Platz in der Orchestrierung der Kölner Musikszene. Im Hintergrund für das Festival dieser Größenordnung stehen Förderer wie die Stadt Köln, das Ministerium für Kultur und Wissenschaft von NRW sowie der Westdeutsche Rundfunk, der Deutschlandfunk sowie der Kölner Stadtanzeiger. Im Jahr 2022 erhielt das Festival bereits den Deutschen Jazzpreis.Für die Zeit dazwischen – das Spotify-Profil der Teilnehmenden
Musik ist ja hauptsächlich zum Hören da – und gleichzeitig ist das Zuhören die einzige Möglichkeit, die Musik noch zu erleben, wenn der Bühnen-Act vorüber ist. Aus diesem Grund stellt die Cologne Jazz Week die Teilnehmer*innen des aktuellen Programms auf eigenen Spotify-Playlisten online: unter dem Profil „Cologne Jazzweek“. Hier findest du öffentliche Playlists mit der Musik der Künstler*innen – und kannst dir jederzeit einen Hör-Eindruck verschaffen. Ausgiebiges Anhören – und zu mehr Musik eines Künstlers oder einer Künstlerin inspirieren zu lassen – erwünscht. Hör doch mal rein.Mehr Musik für die Happy Few – und solche, die es werden wollen
Es gibt Mainstream-Kunst – und es gibt andere. Was sich leicht bei den Massen verkauft, benötigt weniger Spenden und Förderung. Das wird vermutlich immer so bleiben. Jazz-Liebhaber*innen kennen vermutlich den alten Witz vom Unterschied des Populärmusik-Barden zum Jazz-Musiker: Der Barde spielt 3 Akkorde für 300 Zuschauer und 500 Euro Gage am Abend. Der Jazz-Musiker 300 Akkorde für 3 Zuschauer und 5 Euro Trinkgeld. Für die Cologne Jazzweek bedeutet das: Der Freundeskreis der Cologne Jazzweek e. V. sammelt gerne für die Förderung und Unterstützung des Festivals, um individuelle Projekte zu fördern, die für die Weiterentwicklung und Vermittlung der international anerkannten Kölner Jazz-Szene wichtig sind.Köln und der Jazz
Die Cologne Jazzweek reiht sich übrigens hervorragend in die Kölner Tradition einer herausragenden Spielstätte für Jazz ein – mit weit zurückreichender Geschichte, als Jazz-Stadt mit internationaler Reputation für die improvisierte Musik.Die Anfänge reichen hier über 60 Jahre zurück in die Vergangenheit. Erinnert sei etwa an Campis Eis-Diele auf der Hohe Straße, die bereits 1949 zum Mekka für alle Jazz-Fans wurde und Gigi Campi, Journalist und Sohn der Italienerin Gennarina Campi letztlich zum Veranstalter vieler Jazz-Konzerte und Tourneen sowie zum Platten-Produzenten machte. Köln wurde zu einer Stadt, in der der Jazz „kochte“. In dem von Campi bis 1980 betriebenen Kult-Lokal waren schon Dizzie Gillespie, Louis Armstrong, Duke Ellington und Juliette Greco zu Gast.
Terminübersicht
Sonntag, den 31.08.2025
Ganztags
Montag, den 01.09.2025
Ganztags
Dienstag, den 02.09.2025
Ganztags
Gut zu wissen
Eignung
für jedes Wetter
Zielgruppe Erwachsene
Zielgruppe Senioren
für Individualgäste
Anreise & Parken
Du erreichst die Spielstätten per Bus und Stadtbahn.
Preisinformationen
Du hast die Auswahl zwischen Einzel-und Tagestickets, wie auch einem Festivalticket. Weitere Informationen findest du auf der Website der Cologne Jazzweek.
Programmveröffentlichung am 15. Mai 2025
Programmveröffentlichung am 15. Mai 2025
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