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Über 15 Millionen verkaufte Tonträger weltweit, mehr als 1,3 Milliarden Streams, 14 Platin und neun Gold-Auszeichnungen: Franz Ferdinand zählen nicht nur zu den erfolgreichsten Bands Großbritanniens der letzten 20 Jahre, sie sind auch eine der letzten noch bestehenden Bastionen der gewaltigen Welle an neuen UK-Bands, die die Welt zu Beginn des neuen Jahrtausends mit frischen Rockklängen überrollten. Nachdem die Band vor drei Jahren ihren 20. Geburtstag mit der fulminanten Rückschau „Hits To The Head“ feierte, kehrt sie nun am 10. Januar 2025 mit dem sechsten Album „The Human Fear“ zurück. Im direkten Anschluss werden Franz Ferdinand im Februar auf große Europa-Tournee gehen.
Nicht nur in ganz Europa, auch in Nordamerika und sogar Asien gelten Franz Ferdinand seit Jahren als ein enorm stilsicherer Garant für Rockmusik, die ebenso tanzbar wie anspruchsvoll ist. Denn mit jedem ihrer bislang fünf Alben hat sich die Band um Sänger, Gitarrist und Vordenker Alex Kapranos substanziell weiterentwickelt, ohne dabei die typischen Trademarks – kantige Stakkato-Gitarren, treibende Beats, sofort zündende Hook Lines sowie eine selten magische Energie zwischen melancholisch gefärbten Kompositionen und euphorisch lebensbejahender Grundhaltung – aus den Augen zu verlieren. Dabei hat die 2002 als Quartett gegründete Formation diese Klang Ästhetiken nie einfach nur kopiert, sondern vielmehr adaptiert und sich unter Zuhilfenahme stets wechselnder und ergänzender Genres wie Noiserock, Disco oder Pop mit jedem Album verändert. Franz Ferdinand ist damit etwas gelungen, was man in der heutigen Rockwelt nur selten findet: Gleichsam substanziell und massenkompatibel zu sein, sich dabei stets zu entwickeln und trotzdem unverwechselbar zu bleiben. Obendrein sind sie nahezu im Alleingang verantwortlich für die globale Renaissance des Post-Punk der späten Siebziger und des New-Wave der frühen Achtzigerjahre.
Das Potential der vier Glasgower Freunde zeichnete sich bereits früh ab: Schon ihre allererste Single „Darts of Pleasure“ belegte 2003 eine Top-50-Platzierung in England, vier Monate später erschien mit „Take Me Out“ die zweite Single, die es sogar bis auf den 3. Platz der UK-Singlescharts brachte. Als sodann im März 2004 ihr selbstbetiteltes Debütalbum erschien, hatte sich die Qualität der Band bereits europaweit herumgesprochen: „Franz Ferdinand“ kletterte in ganz Europa und sogar in den USA und Australien in die Album-Top-40, in England erreichte es den 3. Platz. Zum Ende des gleichen Jahres wurde die Band dafür mit dem höchst renommierten Mercury Prize sowie mit je einem BRIT und einem Igor Novello Award ausgezeichnet.
Seither ist der Band konstant großer Erfolg beschieden: Jedes der vier weiteren Alben - „You Could Have It So Much Better“ (2005), „Tonight: Franz Ferdinand“ (2009), „Right Thoughts, Right Words, Right Actions“ (2013) und „Always Ascending“ (2018) - stieg mindestens bis auf Platz 6 in den UK-Charts. Sieben Singles schafften den Einstieg in die Top 20 in England, darunter junge Rock-Klassiker wie „(The Dark of the) Matinée“, „Do You Want To“ und „Walk Away“.
Sechs Jahre lang arbeitete die Band nun an ihrem sechsten Album „The Human Fear“, nur unterbrochen von den Arbeiten an ihrer ersten Best-Of-Compilation zum 20. Band-Jubiläum vor drei Jahren. Inhaltlich ist es ein Konzeptwerk über die beflügelnde Kraft, die von inneren Ängsten ausgeht. „Ängste lassen uns lebendig fühlen“, sagt Alex Kapranos dazu. Das Album wurde komplett live von der Band eingespielt, alle Songs waren vor Antritt der Aufnahmen fix und fertig durcharrangiert. Es ging daher nur darum, diese unbändige Spielfreude von Franz Ferdinand auch im Studio so unverfälscht wie möglich einzufangen. Mit dem Ergebnis, dass die zum Quintett angewachsene Band so frisch und druckvoll klingt wie auf dem mittlerweile zum absoluten Klassiker avancierten Debütalbum.
Weitere Informationen:
Einlass: 1 Stunde vor Veranstaltungsbeginn.
Nicht nur in ganz Europa, auch in Nordamerika und sogar Asien gelten Franz Ferdinand seit Jahren als ein enorm stilsicherer Garant für Rockmusik, die ebenso tanzbar wie anspruchsvoll ist. Denn mit jedem ihrer bislang fünf Alben hat sich die Band um Sänger, Gitarrist und Vordenker Alex Kapranos substanziell weiterentwickelt, ohne dabei die typischen Trademarks – kantige Stakkato-Gitarren, treibende Beats, sofort zündende Hook Lines sowie eine selten magische Energie zwischen melancholisch gefärbten Kompositionen und euphorisch lebensbejahender Grundhaltung – aus den Augen zu verlieren. Dabei hat die 2002 als Quartett gegründete Formation diese Klang Ästhetiken nie einfach nur kopiert, sondern vielmehr adaptiert und sich unter Zuhilfenahme stets wechselnder und ergänzender Genres wie Noiserock, Disco oder Pop mit jedem Album verändert. Franz Ferdinand ist damit etwas gelungen, was man in der heutigen Rockwelt nur selten findet: Gleichsam substanziell und massenkompatibel zu sein, sich dabei stets zu entwickeln und trotzdem unverwechselbar zu bleiben. Obendrein sind sie nahezu im Alleingang verantwortlich für die globale Renaissance des Post-Punk der späten Siebziger und des New-Wave der frühen Achtzigerjahre.
Das Potential der vier Glasgower Freunde zeichnete sich bereits früh ab: Schon ihre allererste Single „Darts of Pleasure“ belegte 2003 eine Top-50-Platzierung in England, vier Monate später erschien mit „Take Me Out“ die zweite Single, die es sogar bis auf den 3. Platz der UK-Singlescharts brachte. Als sodann im März 2004 ihr selbstbetiteltes Debütalbum erschien, hatte sich die Qualität der Band bereits europaweit herumgesprochen: „Franz Ferdinand“ kletterte in ganz Europa und sogar in den USA und Australien in die Album-Top-40, in England erreichte es den 3. Platz. Zum Ende des gleichen Jahres wurde die Band dafür mit dem höchst renommierten Mercury Prize sowie mit je einem BRIT und einem Igor Novello Award ausgezeichnet.
Seither ist der Band konstant großer Erfolg beschieden: Jedes der vier weiteren Alben - „You Could Have It So Much Better“ (2005), „Tonight: Franz Ferdinand“ (2009), „Right Thoughts, Right Words, Right Actions“ (2013) und „Always Ascending“ (2018) - stieg mindestens bis auf Platz 6 in den UK-Charts. Sieben Singles schafften den Einstieg in die Top 20 in England, darunter junge Rock-Klassiker wie „(The Dark of the) Matinée“, „Do You Want To“ und „Walk Away“.
Sechs Jahre lang arbeitete die Band nun an ihrem sechsten Album „The Human Fear“, nur unterbrochen von den Arbeiten an ihrer ersten Best-Of-Compilation zum 20. Band-Jubiläum vor drei Jahren. Inhaltlich ist es ein Konzeptwerk über die beflügelnde Kraft, die von inneren Ängsten ausgeht. „Ängste lassen uns lebendig fühlen“, sagt Alex Kapranos dazu. Das Album wurde komplett live von der Band eingespielt, alle Songs waren vor Antritt der Aufnahmen fix und fertig durcharrangiert. Es ging daher nur darum, diese unbändige Spielfreude von Franz Ferdinand auch im Studio so unverfälscht wie möglich einzufangen. Mit dem Ergebnis, dass die zum Quintett angewachsene Band so frisch und druckvoll klingt wie auf dem mittlerweile zum absoluten Klassiker avancierten Debütalbum.
Weitere Informationen:
Einlass: 1 Stunde vor Veranstaltungsbeginn.
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ab 57,25 €
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