Die Ausstellung *SUPERMÖBEL* im Kölnischen Kunstverein wirft vom 21. Februar bis zum 4. Mai 2025 einen provokanten Blick auf die Bedeutung von Möbeln im Spannungsfeld zwischen Funktion, Design und Sozialkritik. Die komplex inszenierte Sammlung hinterfragt unsere alltägliche Beziehung zu Wohnobjekten und eröffnet dabei neue Perspektiven auf das Politische im Privaten.
Möbel – alltägliche Helfer*innen unserer Existenz – transportieren implizit gesellschaftliche Werte und persönliche Narrative. Die ausgestellten Werke, unter anderem von Künstler*innen wie Joseph Zehrer, Anne Bourse und Claus Richter, verweigern allerdings eine bloße Anlehnung an Normen. Stattdessen entstehen Objekte, die sich düster und komplex in die deutsche Wirklichkeit einfühlen und dabei subtil Diskurse über Konsum und soziale Ungleichheit anstoßen. Ob glänzende Regale von Nuri Koerfer oder seidenmatten Oberflächen von Michael Beutler – die Gegenstände in dieser Ausstellung sind weit mehr als Dekor. Sie sind Verweigerung und Reflexion zugleich, verlangen nach einem „Tapetenwechsel“ und fordern auf, Wohnlichkeit neu zu denken.
Die Ausstellung zeigt eindrücklich, wie Kunst und Alltagsobjekte miteinander verschmelzen und dabei hinterfragen, welche Werte und Ideale wir durch unsere privaten Räume darstellen. Hier wird klar: Auch das Banale – wie die Wahl des Sofas – birgt gesellschaftliche Resonanz.
Möbel – alltägliche Helfer*innen unserer Existenz – transportieren implizit gesellschaftliche Werte und persönliche Narrative. Die ausgestellten Werke, unter anderem von Künstler*innen wie Joseph Zehrer, Anne Bourse und Claus Richter, verweigern allerdings eine bloße Anlehnung an Normen. Stattdessen entstehen Objekte, die sich düster und komplex in die deutsche Wirklichkeit einfühlen und dabei subtil Diskurse über Konsum und soziale Ungleichheit anstoßen. Ob glänzende Regale von Nuri Koerfer oder seidenmatten Oberflächen von Michael Beutler – die Gegenstände in dieser Ausstellung sind weit mehr als Dekor. Sie sind Verweigerung und Reflexion zugleich, verlangen nach einem „Tapetenwechsel“ und fordern auf, Wohnlichkeit neu zu denken.
Die Ausstellung zeigt eindrücklich, wie Kunst und Alltagsobjekte miteinander verschmelzen und dabei hinterfragen, welche Werte und Ideale wir durch unsere privaten Räume darstellen. Hier wird klar: Auch das Banale – wie die Wahl des Sofas – birgt gesellschaftliche Resonanz.
Terminübersicht
Freitag, den 28.03.2025
11:00 - 18:00 Uhr
Samstag, den 29.03.2025
11:00 - 18:00 Uhr
Sonntag, den 30.03.2025
11:00 - 18:00 Uhr
Gut zu wissen
Eignung
Schlechtwetterangebot
für jedes Wetter
Zielgruppe Jugendliche
Zielgruppe Erwachsene
Zielgruppe Senioren
für Gruppen
für Familien
für Individualgäste
Zahlungsmöglichkeiten
Eintritt frei
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