Der Gesellenvater Adolf Kolping empfing in der Kölner Minoritenkirche seine Priesterweihe und ist in jener Kirche beigesetzt. Das aus Mitgliederspenden des Kolpingwerks gestiftete Denkmal wurde 1903 feierlich enthüllt und stellt Adolf Kolping sowie einen Gesellen dar, die sich die Hand zum Abschied reichen, bevor der Geselle auf Wanderschaft geht.
Der 1813 in Kerpen geborene Adolf Kolping wuchs in bescheidenen Verhältnissen auf und lernte als Schuhmachergeselle das armselige Leben der wandernden Handwerksgesellen kennen. Nachdem er das Gymnasium besucht hatte und 1841 sein Abitur am Marzellengymnasium in Köln erwarb, studierte Adolf Kolping Theologie um Priester zu werden. Im Rahmen seines Studiums wurde Adolf Kolping von diversen Personen unterstützt und gefördert, gleichzeitig setzte er sich mit den sozialen Fragen der Zeit auseinander. Am 13. April 1845 wurde Adolf Kolping schließlich zum Priester geweiht, bevor er als Kaplan nach Elberfeld berufen wurde. Im Rahmen dieser Tätigkeit wurde er zum zweiten Präses des katholischen Gesellenvereins, der 1846 von Johann Gregor Breuer in Elberfeld gegründet wurde, gewählt. Da Kolping die Reichweite des Vereins vergrößern wollte bat er um eine Versetzung, die ihn wieder zurück nach Köln führte. In der Kolumbaschule gründete Kolping schließlich am 06. Mai 1849 zusammen mit sieben Gesellen den Kölner Gesellenverein. Die schnell wachsende Mitgliederzahl führte rapide zu einer Expansion der Tätigkeiten des Vereins. Der 1849 gegründete Katholische Gesellenverein wurde somit zum Ausgangspunkt des Internationalen Kolpingwerks (ab 1953).
Nach Krankheit verstarb Adolf Kolping im Jahr 1865 als Rektor der Minoritenkirche, in der er auf seinen Wunsch hin beerdigt ist. Das Engagement Adolf Kolpings wirkt bis heute nach. Kolping International tritt weiterhin für die Werte ihres Gründervaters ein und wirkt in 60 Ländern der Welt. Für seine Verdienste wurde Adolf Kolping 1991 von Papst Johannes Paul II. seliggesprochen. Am 04. Dezember feiert die römisch-Katholische Kirche den Gedenktag Adolf Kolpings.
Der 1813 in Kerpen geborene Adolf Kolping wuchs in bescheidenen Verhältnissen auf und lernte als Schuhmachergeselle das armselige Leben der wandernden Handwerksgesellen kennen. Nachdem er das Gymnasium besucht hatte und 1841 sein Abitur am Marzellengymnasium in Köln erwarb, studierte Adolf Kolping Theologie um Priester zu werden. Im Rahmen seines Studiums wurde Adolf Kolping von diversen Personen unterstützt und gefördert, gleichzeitig setzte er sich mit den sozialen Fragen der Zeit auseinander. Am 13. April 1845 wurde Adolf Kolping schließlich zum Priester geweiht, bevor er als Kaplan nach Elberfeld berufen wurde. Im Rahmen dieser Tätigkeit wurde er zum zweiten Präses des katholischen Gesellenvereins, der 1846 von Johann Gregor Breuer in Elberfeld gegründet wurde, gewählt. Da Kolping die Reichweite des Vereins vergrößern wollte bat er um eine Versetzung, die ihn wieder zurück nach Köln führte. In der Kolumbaschule gründete Kolping schließlich am 06. Mai 1849 zusammen mit sieben Gesellen den Kölner Gesellenverein. Die schnell wachsende Mitgliederzahl führte rapide zu einer Expansion der Tätigkeiten des Vereins. Der 1849 gegründete Katholische Gesellenverein wurde somit zum Ausgangspunkt des Internationalen Kolpingwerks (ab 1953).
Nach Krankheit verstarb Adolf Kolping im Jahr 1865 als Rektor der Minoritenkirche, in der er auf seinen Wunsch hin beerdigt ist. Das Engagement Adolf Kolpings wirkt bis heute nach. Kolping International tritt weiterhin für die Werte ihres Gründervaters ein und wirkt in 60 Ländern der Welt. Für seine Verdienste wurde Adolf Kolping 1991 von Papst Johannes Paul II. seliggesprochen. Am 04. Dezember feiert die römisch-Katholische Kirche den Gedenktag Adolf Kolpings.
Gut zu wissen
Eignung
für Gruppen
für Schulklassen
für Familien
für Individualgäste
Kinderwagentauglich
Zahlungsmöglichkeiten
kostenfrei / jederzeit zugänglich
Anreise & Parken
Der Fußweg von der Haltestelle Appellhofplatz (Stadtbahnen: 3, 4, 5, 16 und 18) zum Adolf-Kolping-Denkmal beträgt circa 4 Minuten.