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Beschreibung
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Die Hahnentorburg ist eine der drei noch erhaltenen, großen Stadttore der mittelalterlichen Stadtmauer Kölns. Ursprünglich waren in der Stadtmauer zwölf große Stadttore verbaut und Teil der 12 km langen Verteidigungsanlage. Diese wurde Mitte des 19. Jahrhunderts in ihren wesentlichen Teilen abgerissen, als die Stadt zu expandieren begann und die Mauer als überflüssig begriffen wurde.
Die Hahnentorburg ist daher neben der Eigelsteintorburg im Norden und der Severinstorburg im Süden, einer der Überbleibsel eines Bauwerks, das repräsentativ für die Freiheit der Stadt Köln und ihrer Bürger steht. Einer der zentralen Konflikte des Mittelalters für Köln bestand in dem Gegensatz der aufstrebenden städtischen Bürgerschaft mit deren Landesherrn, den Erzbischöfen Kölns. Im Zuge des Konflikts übernahm die städtische Bürgerschaft die Verteidigungshoheit der Stadt vom Erzbischof, was zum Bau der Stadtmauer führte. Dies war ein Meilenstein auf dem Weg zur Freien Reichsstadt.
Die Stadtmauer wurde seit 1180 angelegt und in der Folge permanent den sich ändernden Kriegsbedingungen angepasst. Die Hahnentorburg entstand Anfang des 12. Jahrhunderts und kontrollierte den westlichen Zugang über die Aachener Straße. Nachdem die Könige des Mittelalters in Aachen gekrönt worden waren, zogen diese durch die Hahnentorburg in Köln ein, um am Schrein der Heiligen Drei Könige diesen zu huldigen.
Die Hahnentorburg bildet folglich einen Teil der innerstädtischen Grenze Kölns. Diese wird heute weiterhin stark frequentiert, wenn auch der Verkehr eher an der Torburg vorbei - als hindurch - führt. Als verbindendes Element zwischen dem Zentrum der Stadt mit dem angrenzenden Studentenviertel (Kwartier Latäng) und dem Belgischem Viertel ist die Hahnentorburg und der Rudolfplatz in Mitte des Geschehens städtischen Lebens. Der Karnevalsverein der EhrenGarde der Stadt Köln 1902 e.V. kann sich glücklich schätzen, ein solch zentrales wie auch traditionsreiches Bauwerk seine Heimat zu nennen.
Die Hahnentorburg ist daher neben der Eigelsteintorburg im Norden und der Severinstorburg im Süden, einer der Überbleibsel eines Bauwerks, das repräsentativ für die Freiheit der Stadt Köln und ihrer Bürger steht. Einer der zentralen Konflikte des Mittelalters für Köln bestand in dem Gegensatz der aufstrebenden städtischen Bürgerschaft mit deren Landesherrn, den Erzbischöfen Kölns. Im Zuge des Konflikts übernahm die städtische Bürgerschaft die Verteidigungshoheit der Stadt vom Erzbischof, was zum Bau der Stadtmauer führte. Dies war ein Meilenstein auf dem Weg zur Freien Reichsstadt.
Die Stadtmauer wurde seit 1180 angelegt und in der Folge permanent den sich ändernden Kriegsbedingungen angepasst. Die Hahnentorburg entstand Anfang des 12. Jahrhunderts und kontrollierte den westlichen Zugang über die Aachener Straße. Nachdem die Könige des Mittelalters in Aachen gekrönt worden waren, zogen diese durch die Hahnentorburg in Köln ein, um am Schrein der Heiligen Drei Könige diesen zu huldigen.
Die Hahnentorburg bildet folglich einen Teil der innerstädtischen Grenze Kölns. Diese wird heute weiterhin stark frequentiert, wenn auch der Verkehr eher an der Torburg vorbei - als hindurch - führt. Als verbindendes Element zwischen dem Zentrum der Stadt mit dem angrenzenden Studentenviertel (Kwartier Latäng) und dem Belgischem Viertel ist die Hahnentorburg und der Rudolfplatz in Mitte des Geschehens städtischen Lebens. Der Karnevalsverein der EhrenGarde der Stadt Köln 1902 e.V. kann sich glücklich schätzen, ein solch zentrales wie auch traditionsreiches Bauwerk seine Heimat zu nennen.
Gut zu wissen
Eignung
für jedes Wetter
für Gruppen
für Schulklassen
für Familien
für Individualgäste
Haustiere erlaubt
Senioren geeignet
Zahlungsmöglichkeiten
Eintritt frei
Anreise & Parken
Die Hahnentorburg befindet sich am Rudolfplatz am westlichen Ende der Kölner Innenstadt. Der Rudolfplatz verfügt über eine gleichnamige U- und Straßenbahnstation. Hier kreuzen sich mehrere Linien der Kölner Verkehrsbetriebe (U-Bahnlinien 12 und 15 und Straßenbahnlinien 1 und 7) aber auch die Busse (Linien 136 und 146) machen am Rudolfplatz halt. In unmittelbarer Nähe befinden sich außerdem Parkhäuser, die für die Anreise mit dem PKW benutzt werden können.