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Auf Bahnhöfe werden in der Regel wohl wenig Loblieder angestimmt – im seltenen Fall jedoch, dass es trotzdem einer tut, würde er vielleicht von dem symphonischen Crescendo aus Leben und Bewegung sprechen, das ihn beim Betreten des Kölner Hauptbahnhofs umfängt. Oder von der Melodie der Schritte auf dem Steinboden, durchbrochen von den rhythmischen Durchsagen und Ankündigungen für die nächsten Züge. In dieser unvergleichlich komponierten Klanglandschaft schweben die Stimmen der Reisenden als vielstimmiger Chor, der Geschichten aus aller Welt erzählt.
Jeder Ton hier im pulsierenden Herzen Kölns schlägt eine eigene Seite auf im Buch der großen Reiseerzählung und zusammen summen alle das unverkennbare Lied des Kölner Hauptbahnhofs. Eine Hymne auf die Reise, Begegnung und all das in einem: das Leben.
Erzählen wir nüchterner: Der Kölner Dom und der Kölner Hauptbahnhof – dieses Denkmal-Ensemble des 19. Jahrhunderts – symbolisieren die Verbindung von Mittelalter und moderner Technik. Dabei entstand der Kölner Hauptbahnhof bereits zwischen 1857 und 1859 – als Personenbahnhof am Ort des alten Botanischen Gartens. Heute zählt er zum meistbesuchten Bahnhof in Nordrhein-Westfalen mit etwa 310.000 Reisenden und Passanten am Tag.
Wer nicht in die Ferne schweift, findet am HBF eine Location, die seine zahlreichen Impressionen der Vielseitigkeit sich selbst zu verdanken scheint – denn hier kommen Einkaufserlebnis, Event-Location und moderner Reise-Komfort täglich zu einem neuen, buntgemischten Treiben, das seine eigene Sehenswürdigkeit gestaltet.
Schon 1886 wurde mit einem Neubau begonnen und in 1894 gab es die große dreigliedrige Bahnsteighalle, angelehnt an den Bahnhof London St. Pancras. In der Neustrukturierung von 1909-1915 kamen als sichtbarste Zeichen die neue Südbrücke hinzu sowie die viergleisige Hohenzollernbrücke. Dabei wurden auch das Wartesaalgebäude in der Halle entfernt sowie alle Gleise zu Durchgangsgleisen ausgebaut. Nur die Wartesäle der ersten und zweiten Klasse sind heute – durch II. Weltkrieg und nachfolgende Umbauten – heute noch von den ursprünglichen Gebäuden erhalten.
1945 entstand durch Räumung bereits der zweite Vorplatz „hinter“ dem Hauptbahnhof, der Breslauer Platz. 1953 ersetzte man zuerst den zerstörten westlichen Langbau durch eine moderne Gepäckabfertigung und ein Hotel. Das alte Empfangsgebäude riss man sogar erst 1955 ab – zu stark war die Wahrnehmung dieses nur gering zerstörten und reparierten Gebäudes als Symbol der preußischen Herrschaft.
Die Elektrifizierung begann 1957, ein neues Empfangsgebäude wurde eröffnet mit neuer schalenförmiger Dachkonstruktion sowie verglaster Fassadenfront zum Vorplatz des Bahnhofs.
Zur Gepäckaufbewahrung geht’s hyper-modern nach unten: Denn der Kölner Hauptbahnhof verfügt über die erste vollautomatische Gepäckaufbewahrungsanlage Europas – und die bislang einzige dieses Typs. Per Computer werden hier rund 1.000 Fächer angefahren. Mehr als 20.000 Gepäckstücke im Monat. Eins davon kann dein Gepäckstück werden – bei deinem nächsten Köln-Besuch.
Bereits im Jahr 1983 hat sich die Deutsche Bundesbahn als Eigentümerin von der Bahnhofsgastronomie getrennt und die Räume an Alfred Biolek vermietet, den Talkshow-Format-Mitbegründer und die deutsche Fernseh-Legende, die ihren letzten Ruheplatz auf dem Melaten-Friedhof gefunden hat.
Mit Platz für 1.000 Gäste bietet der Wartesaal als Restaurant, Bar oder Diskothek und Event Location heute als einziger historisch erhaltener Komplex des Bahnhofs mit seinen zwei Sälen jede Menge Raum für Events, Kabarett- oder Comedy, Party, Modenschau oder Sammlerbörse für Schallplatte, CD oder Comic-Börsen. Und natürlich als gastronomische, außerordentlich stilvolle historische Lokalität mit regional-saisonaler Küche sowie dem Cocktail- und Getränke-Angebot einer Bar.
Mit seiner zentralen Lage bietet dir der Kölner Hauptbahnhof aber auch – neben dem unverkennbaren Kölner Dom, mit dem er sich den Vorplatz teilt – alle anderen touristischen Attraktionen in fußläufiger Nähe, wie Brauhäuser, Museen oder bekannte Einkaufs-Meilen wie die Hohe Straße.
Jeder Ton hier im pulsierenden Herzen Kölns schlägt eine eigene Seite auf im Buch der großen Reiseerzählung und zusammen summen alle das unverkennbare Lied des Kölner Hauptbahnhofs. Eine Hymne auf die Reise, Begegnung und all das in einem: das Leben.
Erzählen wir nüchterner: Der Kölner Dom und der Kölner Hauptbahnhof – dieses Denkmal-Ensemble des 19. Jahrhunderts – symbolisieren die Verbindung von Mittelalter und moderner Technik. Dabei entstand der Kölner Hauptbahnhof bereits zwischen 1857 und 1859 – als Personenbahnhof am Ort des alten Botanischen Gartens. Heute zählt er zum meistbesuchten Bahnhof in Nordrhein-Westfalen mit etwa 310.000 Reisenden und Passanten am Tag.
Kölner Hauptbahnhof: Erlebniswelt mit Gleisanschluss
Der Kölner Hauptbahnhof gilt als westliche Drehscheibe für internationale Verbindungen: nach Belgien, Frankreich, in die Niederlande, Schweiz oder nach Österreich mit dem Eurostar, ÖBB Nightjet oder ICE und verbindet so diverse Metropolen in Europa.Wer nicht in die Ferne schweift, findet am HBF eine Location, die seine zahlreichen Impressionen der Vielseitigkeit sich selbst zu verdanken scheint – denn hier kommen Einkaufserlebnis, Event-Location und moderner Reise-Komfort täglich zu einem neuen, buntgemischten Treiben, das seine eigene Sehenswürdigkeit gestaltet.
Zahlen, Daten, Fakten: Köln HBF
Mehr als 1.300 Reisezüge ins In- und Ausland machen am Tag Station am Kölner Hauptbahnhof. Ebenso gehen hier die Nahverkehrsverbindungen ab – per U-Bahn, Straßenbahn und Bus. Trotzdem der HBF heute noch an der gleichen Stelle direkt neben dem Kölner Dom angesiedelt ist wie zu Urzeiten 1859, wo er als „Centralpersonenbahnhof“ geplant und gebaut wurde, hat sich mit den Jahren natürlich enorm viel verändert.Schon 1886 wurde mit einem Neubau begonnen und in 1894 gab es die große dreigliedrige Bahnsteighalle, angelehnt an den Bahnhof London St. Pancras. In der Neustrukturierung von 1909-1915 kamen als sichtbarste Zeichen die neue Südbrücke hinzu sowie die viergleisige Hohenzollernbrücke. Dabei wurden auch das Wartesaalgebäude in der Halle entfernt sowie alle Gleise zu Durchgangsgleisen ausgebaut. Nur die Wartesäle der ersten und zweiten Klasse sind heute – durch II. Weltkrieg und nachfolgende Umbauten – heute noch von den ursprünglichen Gebäuden erhalten.
Wiederaufbau nach dem II. Weltkrieg
Mit dem Aufbau nach den Zerstörungen durch die Bomben des II. Weltkrieges ließ man sich bis 1953 Zeit – denn ursprünglich wurde überlegt, ob der Bahnhof nicht neu dort errichtet werden sollte, wo heute der Media Park steht.1945 entstand durch Räumung bereits der zweite Vorplatz „hinter“ dem Hauptbahnhof, der Breslauer Platz. 1953 ersetzte man zuerst den zerstörten westlichen Langbau durch eine moderne Gepäckabfertigung und ein Hotel. Das alte Empfangsgebäude riss man sogar erst 1955 ab – zu stark war die Wahrnehmung dieses nur gering zerstörten und reparierten Gebäudes als Symbol der preußischen Herrschaft.
Die Elektrifizierung begann 1957, ein neues Empfangsgebäude wurde eröffnet mit neuer schalenförmiger Dachkonstruktion sowie verglaster Fassadenfront zum Vorplatz des Bahnhofs.
Seit 2000: Colonaden – Essen, Trinken, Shoppen & Co im HBF
Shopping-Tour statt Gepäckaufbewahrung – über 70 Geschäfte erwarten dich seit dem Umbau des Kölner Hauptbahnhofs von 1997–2000. Auf über 11.500 Quadratmetern Fläche sorgen hier rund 700 Mitarbeiter dafür, dass es dir auf Reisen und Besuchen des HBF auf den modernisierten Flächen an nichts mangelt. Das Einkaufszentrum auf der Eingangsebene bietet dir nicht nur klassisch Presse & Buch, Gastronomie und Autovermietung, sondern auch Gesundheit & Pflege, Mode sowie weitere Dienstleistungen.Zur Gepäckaufbewahrung geht’s hyper-modern nach unten: Denn der Kölner Hauptbahnhof verfügt über die erste vollautomatische Gepäckaufbewahrungsanlage Europas – und die bislang einzige dieses Typs. Per Computer werden hier rund 1.000 Fächer angefahren. Mehr als 20.000 Gepäckstücke im Monat. Eins davon kann dein Gepäckstück werden – bei deinem nächsten Köln-Besuch.
Location Wartesaal und Shopping rund um den Kölner Hauptbahnhof
Der Alte Wartesaal – so sein Name bis 2014 – und heute Wartesaal am Dom genannt, gehört baulich mit zum heutigen Kölner Hauptbahnhof und ist als einziges historisches Gebäude von damals – vielfach ausgebaut, renoviert und mit moderner Technik ausgestattet – erhalten.Bereits im Jahr 1983 hat sich die Deutsche Bundesbahn als Eigentümerin von der Bahnhofsgastronomie getrennt und die Räume an Alfred Biolek vermietet, den Talkshow-Format-Mitbegründer und die deutsche Fernseh-Legende, die ihren letzten Ruheplatz auf dem Melaten-Friedhof gefunden hat.
Mit Platz für 1.000 Gäste bietet der Wartesaal als Restaurant, Bar oder Diskothek und Event Location heute als einziger historisch erhaltener Komplex des Bahnhofs mit seinen zwei Sälen jede Menge Raum für Events, Kabarett- oder Comedy, Party, Modenschau oder Sammlerbörse für Schallplatte, CD oder Comic-Börsen. Und natürlich als gastronomische, außerordentlich stilvolle historische Lokalität mit regional-saisonaler Küche sowie dem Cocktail- und Getränke-Angebot einer Bar.
Mit seiner zentralen Lage bietet dir der Kölner Hauptbahnhof aber auch – neben dem unverkennbaren Kölner Dom, mit dem er sich den Vorplatz teilt – alle anderen touristischen Attraktionen in fußläufiger Nähe, wie Brauhäuser, Museen oder bekannte Einkaufs-Meilen wie die Hohe Straße.
Gut zu wissen
Allgemeine Informationen
Parkplätze vorhanden
Bushaltestelle vorhanden
Eignung
für jedes Wetter
für Gruppen
für Schulklassen
für Familien
für Individualgäste
Senioren geeignet
Kinderwagentauglich
Zahlungsmöglichkeiten
kostenfrei / jederzeit zugänglich
Anreise & Parken
Der Kölner Hauptbahnhof liegt linksrheinisch und ist Ausgangspunkt für deinen Köln-Tripp. Die Stadtbahnlinien 5, 16 und 18 halten dort wie auch Nah- und Fernzüge der Deutschen Bahn.