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Beschreibung
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Das MA’ALOT des Künstlers Dani Karavan ist ein großangelegtes Freiluftkunstwerk. Dani Karavan selbst bezeichnet sein 1986 fertiggestelltes, raumgreifendes Kunstwerk als „Environment aus Granit, Gusseisen, Ziegelsteinen, Eisen und Schienen, Glas und Bäumen“. Nicht nur umfasst es den gesamten Heinrich-Böll-Platz an der Nord-Ost Seite des Kulturbaus von Museum Ludwig und Philharmonie, sondern nimmt den erweiterten Raum, bestehend aus Kölner Dom, Hauptbahnhof, Hohenzollernbrücke und Rheingarten, ebenso mit auf. Dies gelingt indem die unterschiedlichen Baustoffe der Umgebung im Kunstwerk verwendet, vereinigt und somit miteinander in Verbindung und Kontext gesetzt werden.
Bei genauer Betrachtung der Platzanlage werden subtile Bezüge deutlich. Die Kreise auf dem Heinrich-Böll-Platz beispielsweise weisen auf das darunter liegende Podium des Konzertsaals der Philharmonie hin. Besonders auffällig ist vor allem die Treppenanlage, welche vom Rhein zum Dom führt und sich im Turm auf der Platzfläche fortsetzen. Die Treppen stehen in direktem Zusammenhang mit dem hebräischen Namen des Kunstwerks, der sich auf die biblischen „Stufenlieder“ der Psalmen 120 – 134 bezieht. Die Stufen führen vom Rhein hinauf, über die Stufen des Turms zum Kölner Dom und von diesem in den Himmel hinauf. Gleichzeitig geht vom Turm eine Eisenbahnschiene aus, die eine Parallele zur Hohenzollernbrücke und der dort verlaufenden Bahn bildet. Wird durch den Spalt im Turm geblickt, ist zuerkennen, wie die Schiene auf den Südturm des Kölner Doms zuläuft und dadurch eine Sichtachse zur Kathedrale geschaffen wird. Eine Vielzahl weiterer Elemente sind in der Platzanlage integriert, so dass von unterschiedlichen Metaebenen gesprochen werden kann, die mit und aufeinander einwirken.
Dani Karavan betont, dass sein Kunstwerk frei interpretierbar ist. Es ist dem Betrachter überlassen, sich mit dem Werk auseinanderzusetzen, die Stränge zusammenzuführen und seine eigenen Schlussfolgerungen daraus zu ziehen.
Bei genauer Betrachtung der Platzanlage werden subtile Bezüge deutlich. Die Kreise auf dem Heinrich-Böll-Platz beispielsweise weisen auf das darunter liegende Podium des Konzertsaals der Philharmonie hin. Besonders auffällig ist vor allem die Treppenanlage, welche vom Rhein zum Dom führt und sich im Turm auf der Platzfläche fortsetzen. Die Treppen stehen in direktem Zusammenhang mit dem hebräischen Namen des Kunstwerks, der sich auf die biblischen „Stufenlieder“ der Psalmen 120 – 134 bezieht. Die Stufen führen vom Rhein hinauf, über die Stufen des Turms zum Kölner Dom und von diesem in den Himmel hinauf. Gleichzeitig geht vom Turm eine Eisenbahnschiene aus, die eine Parallele zur Hohenzollernbrücke und der dort verlaufenden Bahn bildet. Wird durch den Spalt im Turm geblickt, ist zuerkennen, wie die Schiene auf den Südturm des Kölner Doms zuläuft und dadurch eine Sichtachse zur Kathedrale geschaffen wird. Eine Vielzahl weiterer Elemente sind in der Platzanlage integriert, so dass von unterschiedlichen Metaebenen gesprochen werden kann, die mit und aufeinander einwirken.
Dani Karavan betont, dass sein Kunstwerk frei interpretierbar ist. Es ist dem Betrachter überlassen, sich mit dem Werk auseinanderzusetzen, die Stränge zusammenzuführen und seine eigenen Schlussfolgerungen daraus zu ziehen.
Gut zu wissen
Eignung
für jedes Wetter
für Gruppen
für Schulklassen
für Familien
für Individualgäste
Haustiere erlaubt
Senioren geeignet
Kinderwagentauglich
Zahlungsmöglichkeiten
kostenfrei / jederzeit zugänglich
Anreise & Parken
Das Denkmal befindet sich in unmittelbarer Nähe zum Kölner Hbf. Auf dem Heinrich-Böll-Platz gelegen, prägt es die Ostseite der Domumgebung zusammen mit der Hohenzollernbrücke und dem Museum Ludwig.