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Beschreibung
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Beim Verlassen des Deutzer Bahnhofs fällt der Blick des im rechtsrheinischen Köln Ankommenden unvermittelt auf ein Denkmal am Treppenabsatz des Bahnhofsvorplatzes, dessen wegweisende Bedeutung sich nicht auf den ersten Blick erschließt.
Ein schlichter steinerner Pfeiler wird bekrönt von einer originalen „atmosphärischen Gaskraftmaschine“ unter rotem Schutzanstrich. Kaum zu erahnen ist das tonnenschwere Gewicht, das der Pfeiler trägt, kaum vorstellbar die globale Motorisierung ohne den bahnbrechenden Beitrag Nicolaus August Ottos (14.6.1832 bis 26.1.1891). Auf Basis des atmosphärischen Gasmotors entwickelt Otto 1876 den ersten funktionsfähigen Viertaktmotor. Auch wenn dessen Erfindung bereits zu Lebzeiten Patentstreitigkeiten vor allem mit dem Österreicher Christian Reithmann unterliegt, setzt der Kaufmann und Autodidakt Otto sich durch und gilt gemeinhin als der Erfinder des posthum nach ihm benannten Ottomotors. Damit ist sein Name nicht nur in die allgemeine Technikgeschichte, sondern insbesondere tief in die Kölner Industrie- und Wirtschaftsgeschichte eingeschrieben.
Im Jahr 1931 durch die Stiftung Werner-von-Siemens-Ring errichtet und vom Oberbürgermeister Konrad Adenauer eingeweiht, ehrt das Denkmal am Ottoplatz, wie der knappen Sockelinschrift zu entnehmen ist, Nicolaus August Otto und den Ingenieur Eugen Langen (9.10.1833 bis 2.10.1895). Mit der 1864 gegründeten Fabrik „N.A. Otto & Cie“ in der Kölner Servasgasse hinter dem Kölner Hauptbahnhof eröffnen die beiden Geschäftspartner die weltweit erste Fabrik für Verbrennungsmotoren. Auf sie beruft sich als ihre Keimzelle die heutige Deutz AG zurück.
Ein schlichter steinerner Pfeiler wird bekrönt von einer originalen „atmosphärischen Gaskraftmaschine“ unter rotem Schutzanstrich. Kaum zu erahnen ist das tonnenschwere Gewicht, das der Pfeiler trägt, kaum vorstellbar die globale Motorisierung ohne den bahnbrechenden Beitrag Nicolaus August Ottos (14.6.1832 bis 26.1.1891). Auf Basis des atmosphärischen Gasmotors entwickelt Otto 1876 den ersten funktionsfähigen Viertaktmotor. Auch wenn dessen Erfindung bereits zu Lebzeiten Patentstreitigkeiten vor allem mit dem Österreicher Christian Reithmann unterliegt, setzt der Kaufmann und Autodidakt Otto sich durch und gilt gemeinhin als der Erfinder des posthum nach ihm benannten Ottomotors. Damit ist sein Name nicht nur in die allgemeine Technikgeschichte, sondern insbesondere tief in die Kölner Industrie- und Wirtschaftsgeschichte eingeschrieben.
Im Jahr 1931 durch die Stiftung Werner-von-Siemens-Ring errichtet und vom Oberbürgermeister Konrad Adenauer eingeweiht, ehrt das Denkmal am Ottoplatz, wie der knappen Sockelinschrift zu entnehmen ist, Nicolaus August Otto und den Ingenieur Eugen Langen (9.10.1833 bis 2.10.1895). Mit der 1864 gegründeten Fabrik „N.A. Otto & Cie“ in der Kölner Servasgasse hinter dem Kölner Hauptbahnhof eröffnen die beiden Geschäftspartner die weltweit erste Fabrik für Verbrennungsmotoren. Auf sie beruft sich als ihre Keimzelle die heutige Deutz AG zurück.
Gut zu wissen
Eignung
für jedes Wetter
für Gruppen
für Schulklassen
für Familien
für Individualgäste
Senioren geeignet
Zahlungsmöglichkeiten
kostenfrei / jederzeit zugänglich
Anreise & Parken
Der Ottoplatz befindet sich vor dem Bahnhof 'Köln Messe/Deutz'. Der Bahnhof ist an das Fern- und Nahverkehrsnetz der Deutschen Bahn angebunden. Mit den S-Bahnen der Deutschen Bahn können diverse, weitere Bahnhöfe in Köln und der Region angefahren werden. Über den innerstädtischen Nahverkehr ist die Erreichung des Bahnhofs sehr gut gewährleistet. Die Stadtbahnlinien 1, 3, 4, 9 fahren den Bahnhof an, wodurch sehr gut in andere Stadtteile weitergereist werden kann.