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Beschreibung
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Der "Drügge Pitter" (trockener Peter) ist nicht mehr drügge. Seinen Spitznamen wird der Brunnen aber wahrscheinlich bis in alle Ewigkeit behalten, ist dieser doch in das allgemeine Gedächtnis der Stadt eingegangen.
Der neogotische Brunnen wurde von der preußischen Königin und späteren deutschen Kaiserin Augusta der Stadt Köln gestiftet und 1870 fertiggestellt. Das 8 m hohe Bauwerk wird von der Figur des Apostel Petrus, dem Schutzheiligen des Kölner Doms, gekrönt und wurde von dem damaligen Dombaumeister Richard Voigtel und dem Dombildhauer Peter Fuchs entworfen. In Köln ist das Werk ein einzigartiges Beispiel eleganter Brunnenarchitektur des 19. Jahrhunderts, das durch seine filigran ausgearbeiteten Details besticht.
Der Spitzname geht auf den ersten Standort des Brunnens zurück. Ursprünglich wurde der Brunnen auf einer Terrassenanlage angelegt, die vom Dom zum Rhein führte. Hier war er zwar prominent in Szene gesetzt, verfügte jedoch über keinen zureichenden Wasseranschluss. Daher setzte sich der Spitzname der trockenen, aber dennoch populären Sehenswürdigkeit durch und wurde nicht fallengelassen, als der Brunnen 2003, nach mehrfachem Umzug und 132 Jahre nach seiner Fertigstellung, seinen heutigen Platz samt Wasseranschluss erhielt. Auch wenn nun das Wasser fließt, der Petrusbrunnen bleibt der "Drügge Pitter".
Der neogotische Brunnen wurde von der preußischen Königin und späteren deutschen Kaiserin Augusta der Stadt Köln gestiftet und 1870 fertiggestellt. Das 8 m hohe Bauwerk wird von der Figur des Apostel Petrus, dem Schutzheiligen des Kölner Doms, gekrönt und wurde von dem damaligen Dombaumeister Richard Voigtel und dem Dombildhauer Peter Fuchs entworfen. In Köln ist das Werk ein einzigartiges Beispiel eleganter Brunnenarchitektur des 19. Jahrhunderts, das durch seine filigran ausgearbeiteten Details besticht.
Der Spitzname geht auf den ersten Standort des Brunnens zurück. Ursprünglich wurde der Brunnen auf einer Terrassenanlage angelegt, die vom Dom zum Rhein führte. Hier war er zwar prominent in Szene gesetzt, verfügte jedoch über keinen zureichenden Wasseranschluss. Daher setzte sich der Spitzname der trockenen, aber dennoch populären Sehenswürdigkeit durch und wurde nicht fallengelassen, als der Brunnen 2003, nach mehrfachem Umzug und 132 Jahre nach seiner Fertigstellung, seinen heutigen Platz samt Wasseranschluss erhielt. Auch wenn nun das Wasser fließt, der Petrusbrunnen bleibt der "Drügge Pitter".
Gut zu wissen
Eignung
für jedes Wetter
für Gruppen
für Schulklassen
für Familien
für Individualgäste
Senioren geeignet
Zahlungsmöglichkeiten
kostenfrei / jederzeit zugänglich
Anreise & Parken
Der Petrusbrunnen befindet sich auf der Nordseite des Roncalliplatzes unmittelbar an der Südfassade des Kölner Doms. Da sich neben dem Dom der Hbf befindet, ist der Petrusbrunnen leicht zu erreichen.