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Beschreibung
Gut zu wissen
In der Nähe
Das vielleicht schrulligste, aber auch urtypisch kölscheste "Skulptur" ist die Schmitz-Säule vor Groß St. Martin. Gewidmet ist die Stehle allen Kölner*innen, indem sie nach dem am häufigsten in der Stadt vorkommenden Nachnamen benannt ist: Schmitz.
Hier, an dieser Stelle, so steht es geschrieben, trafen einst römische Legionäre auf ubische Frauen und schufen gemeinsam die archetypischen Kölner*innen beziehungsweise Schmitzens.
Als Beweis der Richtigkeit wurde die Säule aus Steinen geschaffen, die aus dem römischen Hafenbecken, welches sich an diesem Ort befand, stammen. Diese verweisen im Grunde auf die Krypta in Groß St. Martin, wo archäologische Ausgrabungen ein antikes Schwimmbecken und einen dazugehörigen Übungsplatz zu Tage gefördert haben.
Damit nicht genug, wurde mittels der Schmitz-Säule ebenfalls eine Brücke zur Gegenwart geschlagen. So kann es kaum Zufall gewesen sein, dass 1969 die Erbauung der Schmitz-Säule mit der Mondlandung einherging. Daher wurde auch dieses Ereignis in der Säuleninschrift aufgenommen, um ganz unbescheiden den Kontext zum großen Ganzen herzustellen.
Mit der Erbauung der Schmitz-Säule brachte der Stifter Jupp Engels in ganz reduziertem Maße wesentliche Eigenschaften Kölns auf den Punkt. Zum einen den Stolz auf das alte, antike Erbe der Stadt und den mit den Einwohnern oft assoziierten Größenwahn, zum anderen aber auch das Bewusstsein der Kölner*innen, diesen zu kennen und humoristisch damit spielen und umgehen zu können.
Als erdendes Element ist schließlich die Hochwassermarke von 1784 eingraviert, die ganz ohne Klamauk an eine der größten Naturkatastrophen der Stadtgeschichte erinnert. Diese kann als Verweis darauf verstanden werden, dass es am Ende doch Größeres gibt als die Schmitzens und die Kölner*innen.
Hier, an dieser Stelle, so steht es geschrieben, trafen einst römische Legionäre auf ubische Frauen und schufen gemeinsam die archetypischen Kölner*innen beziehungsweise Schmitzens.
Als Beweis der Richtigkeit wurde die Säule aus Steinen geschaffen, die aus dem römischen Hafenbecken, welches sich an diesem Ort befand, stammen. Diese verweisen im Grunde auf die Krypta in Groß St. Martin, wo archäologische Ausgrabungen ein antikes Schwimmbecken und einen dazugehörigen Übungsplatz zu Tage gefördert haben.
Damit nicht genug, wurde mittels der Schmitz-Säule ebenfalls eine Brücke zur Gegenwart geschlagen. So kann es kaum Zufall gewesen sein, dass 1969 die Erbauung der Schmitz-Säule mit der Mondlandung einherging. Daher wurde auch dieses Ereignis in der Säuleninschrift aufgenommen, um ganz unbescheiden den Kontext zum großen Ganzen herzustellen.
Mit der Erbauung der Schmitz-Säule brachte der Stifter Jupp Engels in ganz reduziertem Maße wesentliche Eigenschaften Kölns auf den Punkt. Zum einen den Stolz auf das alte, antike Erbe der Stadt und den mit den Einwohnern oft assoziierten Größenwahn, zum anderen aber auch das Bewusstsein der Kölner*innen, diesen zu kennen und humoristisch damit spielen und umgehen zu können.
Als erdendes Element ist schließlich die Hochwassermarke von 1784 eingraviert, die ganz ohne Klamauk an eine der größten Naturkatastrophen der Stadtgeschichte erinnert. Diese kann als Verweis darauf verstanden werden, dass es am Ende doch Größeres gibt als die Schmitzens und die Kölner*innen.
Gut zu wissen
Eignung
für Gruppen
für Schulklassen
für Familien
für Individualgäste
Haustiere erlaubt
Senioren geeignet
Zahlungsmöglichkeiten
kostenfrei / jederzeit zugänglich
Anreise & Parken
Die Schmitz-Säule befindet sich in unmittelbarer Nähe des Alter Markts und damit im Zentrum der Stadt Köln. Der Hauptbahnhof ist 700 Meter entfernt, womit die Distanz bequem zu Fuß bewältigt werden kann.
Die nächste Haltestelle des öffentlichen Nahverkehrs ist 'Rathaus'. Diese kann mit der Linie 5 angefahren werden. Von dort aus sind es nur wenige Meter bis zur Säule.
Auch eine Anreise per Pkw ist möglich, da viele Parkhäuser in unmittelbarer Nähe eine Abstellmöglichkeit bieten.
Die nächste Haltestelle des öffentlichen Nahverkehrs ist 'Rathaus'. Diese kann mit der Linie 5 angefahren werden. Von dort aus sind es nur wenige Meter bis zur Säule.
Auch eine Anreise per Pkw ist möglich, da viele Parkhäuser in unmittelbarer Nähe eine Abstellmöglichkeit bieten.